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Kommentar

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Kommentar von Gudrun Pfennig am 20. April 2010 um 1:09pm
Während des Malens geht mir das auch so...."Es kommt, wie es kommt"... Am Ende entdecke ich (nicht hinter meinem Rücken :-))), sondern sehr frontal MICH!
Darin liegt ja doch auch der Reiz des Malens. Die Komposition und die Ausführung ist Sprachästhetik, das inhaltliche Ergebnis Ausdruck der realen Sprache im Sinne einer Interaktion mit dem Betrachter, im Grunde also Sprache, die an den Betrachter gerichtet ist. So kann auch das wahrnehmbar werden, was UNAUSSPRECHLICH ist, für das es keine Worte gibt, weil ...

Na, das ist so meine Theorie: Weil etliches des Dargestellten aus dem Bereich des (vorbewussten) prozedualen Gedächnisses - und somit z.B. aus der Amygdala stammt...
Das Malen selbst ist für mich mit einer Symbiose vergleichbar. Erst durch das aussteigen aus dem ICH-ICH entdecke ich einen Teil meines (un-ab-gespaltenen) ICHS....

Es freut mich, dass ich dein Bild auf meine Art deuten durfte... ohne dir zu nahe getreten zuzsein... so hoffe ich zumindest!

Übrigens: Mein erster Gedanke beim Betrachten war: Der (schöne) Junge kämpft mit seinem dämonisch großen Vater....
Lachen konnte ich dann über eine überinterpretatorische Idee dir sagen zu wollen: "Sei kein Frosch!" Schau mal den rechten Fuß an.... Der Frosch hat viele Bedeutungen... u.a. ist er ein Symbol der Angst......überinterpretiert? *lach*
Kommentar von Edgar Piel am 20. April 2010 um 10:23am
Es ist immer interessant, was jemand anderes in einem Bild sieht. Ich selbst sehe beim Malen einfach nur ein Bild, das irgendwie so nach und nach Kontur und inneren Rhythmus annimmt. Mit Deutungen und Bedeutungen oder gemalter Botschaft beschäftige ich mich eigentlich nicht oder wenn, dann nur ironisch als Spiel. Das heißt aber natürlich nicht, dass sich so etwas - aus dem Unbewussten aufsteigend - hinter dem eigenen Rücken nicht einschleichen würde.
Kommentar von Gudrun Pfennig am 19. April 2010 um 7:40pm
Eine der typischen psychoanalytischen Deutungen: Im Kampf mit dem dämonischen Größen-Selbst! *prustlach*
Besser: Die Kleinen werden die Großen sein! :-) :-) :-) (Ach wie gut dass niemand weiß, dass ich... )
Im besten Fall brauchst du dich nicht abzumühen... Er geht (vor Wut??) in die Luft und wech issa! :-) aber vielleicht, vielleicht finden die Beiden einen Konsenz und werden miteinander tanzen. So ganz ungefährlich ist das nicht. Sei gewiss, dass ich dir von Herzen vorerst einen Liebes-Lebens-Tanz wünsche,..... denn mit dem Tod zu tanzen, ist immer ein Drahtseil-Akt :-) , zumal wenn er so groß und mächtig ist............

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