KörperSprache

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Kommentar

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Kommentar von Gudrun Pfennig am 12. April 2010 um 4:08pm
ok, ich hab das Bild bei mit hinzugefügt! Will nicht deine Seite versauen.... Es heißt *Auferstehungstod*
Wie ich soeben entdeckte, hast du das Bild auf facebook bereits kommentiert. Danke lieber Freund....Ich überlege, ob ich die olle Kamelle der Punk-Lady wieder raus nehme... Im Grunde ist das Schnee von gestern, obschon ich mich diesem Aktmodell bis heute verbunden fühle....... Da ich nun Auferstanden bin, soll dennoch das NEUE Raum bekommen... Bei meinem bewegten Leben wird das *Neue* Thema sein... unser Thema: Der Körper in seiner Vergänglichkeit.....und bei mir: Der Körper mit dem sukzessiven Abschiednehmen und all den Beschädigungen, die er nun mal erlitten hat........ und all den Wünschen, die leben, leben, leben....
Edgar, du bist für mich ein Geschenk!... Ich füge mit der, für mich eigenen Ambivalenz hinzu- DES HIMMELS !... Der Tod, der Tod, der Tod ... ich kämpfe mit all meiner strubbelig-anarchistischen Möglichkeiten weiter gegen ihn... Er wird am Ende gewinnen, aber leicht werde ich es ihm nicht machen...

Herzliche Umarmung
Gudrun
Kommentar von Gudrun Pfennig am 11. April 2010 um 8:05pm
Mein lieber Freund, ich vergaß zu berichten, dass ich das Osterbild heute erneut übermalt habe :-))) Bin gespannt, ob ich es wage, dasselbe nun in der neuen Version - dir zuzuschicken..
Gudrun
Kommentar von Gudrun Pfennig am 11. April 2010 um 7:55pm
Oh je, oh je... oh je! . Edgar, bei meiner kommunistisch-christlichen Identifikation leide ich bei einem solchen Bild!... Was mich bei Jesus Christus begeistert, ist die Stringenz, mit der er seinen Weg (seiner Idee nach-) ging und mit welcher Unerschrockenheit er sich den Konsequenzen zu stellen vermochte :-) Dass es dabei NIE seinen Kopf verlor, steht für mich außer Frage. Eben dies, den Kopf zu verlieren, ist zwar menschlich, aber erfüllt mich mit Angst und Schrecken.. Deine gewählte Erd-Farbe mutet etwas wie bereits stattgefundenes "Zu-Erde-Werden" an... Meinst du, dass da noch eine Auferstehung möglich ist?.......Wenn ich dein Bild länger anschaue, muss ich heulen.... , weil es mich ahnen lässt, was das reale Sterben und Tot-Sein heißt... Nix und gar nix -- von wegen Auferstehung... !! Weshalb hat Gott uns ein Bewusstsein vom Vergehen gegeben, weshalb wurde der Spiegel erfunden, weshalb kann ich im Erde-Werden keinen Trost finden und nach der kurzen Zeit, die mir verbleibt, nicht eine Erlösung erhoffen? Allein der jungfräuliche Lendenschurz zeigt mir ein: "Ist-Doch-Nicht-So-Schlimm!"..... So betrachtet scheint dann doch die Sexualität, mit ihrer Möglichkeit der Fortpflanzung (Unsterblichkeit), für ein "Ins-Jenseits-Schreiten" eher hinderlich ... SCHADE!
Ja, wir sind nicht auf dieser Welt, um von jedem geliebt zu werden und schon gar nicht, um Bilder zu malen, die "gefühlsvermeidend" sind...,... auch wenn es sich um sogenannte "Negativ-Gefühle" handelt... Im Öffentlichmachen bist du da mutiger als ich :-) :-) :-) Weiter so! Ich heule lieber, als dass ich mich über Oberflächlichkeiten ärgere!!!

Es grüßt dich herzlichst
die Bewunderin deiner Gelassenheit gegenüber dem, was IST!
Gudrun,
die strubbelige, ewig bewegte (und mehr als oft erschrockene) Anarchistin :-)
Kommentar von Edgar Piel am 11. April 2010 um 5:51pm
Gudrun, schön, dass Du die Auferstehung so meisterlich hinbekommen hast. Grünewald hat das ja auch bildnerisch wunderbar erfasst. Ich laboriere aber vorläufig noch mit der Leidensgeschichte des Körpers.

Kommentar von Edgar Piel am 11. April 2010 um 11:26am
Liebe, ich weiß schon, wer Daniel Hirst ist. Und ich glaube sowohl bei ihm wie bei Beuys, dass die eigentliche Kunst mancher moderner Künstler darin besteht, die Medien auf sich zu lenken (jenseits dessen, was sie eigentlich hervorbringen.) Das waren noch schöne Zeiten, als man sich mit einem Werk von Angesicht zu Angesicht beschäftigen konnte. Und Beuys frühe Zeichnungen zähle ich dazu. Der Rest mit Filz und Fett ist Kappes und Schwadroniererei. Aber das darf man auf dem Kunstmarkt nicht sagen, wenn man dem Mainstream nicht widersprechen will. Trotzdem - Edgar
Kommentar von Gudrun Pfennig am 10. April 2010 um 11:38pm
Lieber Freund, wie sprachen unlängst darüber, was Kunst ist....und zudem, ob man über Kunst unsterblich wird...Ich zitierte Joseph Beuys, der das Kriterium des "Im-Museum-Stehens" angibt...
Ich habe nun den Weg zur Unsterblichkeit von *Danien Hirst* aufgezeigt bekommen...
Dialog mit der SZ.

SZ: Sie haben doch selbst einmal gesagt, dass nur der unsterblich wird, dessen Kunst ins Museum kommt.
Daniem Hirst: Ich? Nein, Es ist ganz einfach ins Museum zu kommen! Du musst Oralsex mit dem Direktor haben.........

Tja, nun wissen wir, wie man unsterblich wird.
Ob der Museumsdirektor mit allen Spree- und xyz--Foristen Oralsex will, lässt sich schlecht vorhersagen :-))) Jedenfalls betrachten wir nach dieser Offenbarung die im Museum ausgestellte "Moderne Kunst" unter einem Aspekt, unter dem durchaus auch neuzeitlich verlegte Unsterblichkeits-Literatur zu sehen ist :-)

Herzlichst
Gudrun

P.S.: *Daniem Hirst* ist der, der den Totenkopf mit Diamanten eingefasst hat.
Kommentar von Gudrun Pfennig am 10. April 2010 um 3:56pm
Nun wird alles gut!
Erfreuliche Samstag-Meldung:

Die Steuer 2008 habe ich heute (zumindest schon mal) zum Steuerberater abgeschickt.... Ich weiß auch nicht, weshalb mir - bei Kontoauszügen und Rechnungen ständig die Zahlen vor Augen verschwimmen, obwohl ich potentiell in der Lage bin, einen Integral zu errechnen....

Wahrscheinlich handelt es sich um ein Wahrnehmungsproblem. Ich scheine Kontodaten u.Ä. nicht im Cortex, sondern in der Amygdala abzuspeichern,... ich Depp :-)
Kommentar von Gudrun Pfennig am 10. April 2010 um 12:26am
Hallöle lieber Ed, nur schnell eine Kurzmeldung... befinde mich auf dem Weg der psycho-motorischen Besserung... Das Bild wage ich nicht hier öffentlich zu machen, weil wie du sagst ".... viel Ausweichen aus Scham genau an den späteren Treffpunkt zwischen Bild und Betrachter geführt haben...." Zt.Ende.... und weil mein vermeidlicher - mich darstellender Exhibitionismus - sich für mich nicht wirklich gut an fühlt... Was sagt mein spezieller und gern zitierter Freund B.Brecht? "Wer zieht sich schon aus, vor so mächtigen Leut´?".....Ich schicke dir den "Arbeitsentwurf" per e-Mail :-))) und bin sicher, dass es danach den Weg alles Zeitlichen segnet,... es sei denn, ich übermale es erneut, was problematisch wird, weil ich im x-ten Versuch viel schwarze Kreide verwendet habe...... Was (weiche) schwarze Kreide macht, wenn man mit dem breiten Acrylpinsel drüber geht, brauche ich dir nicht zu sagen... :-( Der UN-Erschrockene würde das Schmierergebnis eventuell als neues Stilmittel verkaufen.. :-))

Zudem - und das ist wohl ein wesentlicher Punkt: Vor 3 Tagen habe ich heraus gefunden, dass man auch hier (ähnlich wie bei yasni) bewertet wird... Ich - für meine Teil - würde mir keine Bewertung (nach welchen Kriterien???) zutrauen... Im Gegenzug muss ich auch fragen: Von wem hier, will ich mich nach welchen Kriterien bewerten lassen... Ich bin sicher, dass es (was ist Kunst???) außer einer Freundes-und Sympathie-Benotung kaum objektive Kriterien gibt...

So, nun hab ich die österliche Auferstehung meisterlich hinter mich gebracht :-)

Herzlichst
Gudrun
Kommentar von Edgar Piel am 7. April 2010 um 7:52pm
Liebe Gudrun, ich bin gespannt, das neue Bild zu sehen. x-Mal übermalt. Nun, das geht bei mir auch immer so. Ich denke, das macht den Weg zum Bild erst spannend. Ich weiß natürlich nicht, was ein Betrachter davon hat. Er kommt ja von der anderen Seite und steht vor dem fertigen Ergebnis, das der Treffpunkt ist zwischen Entstehungsprozess und Rezeption. Natürlich erkennt der Betrachter manchmal wie ein Archäologe Spuren von früheren Schichten. Aber wenn das Bild gelungen ist, kann er dem Gefühl nicht ausweichen, dass es so und genau so sein muss, wie es am Ende ist. Wer als Malender aber noch auf dem Weg ist, oder besser als jemand, der mit Farben herum agiert, sich ausagiert, weiß wie viele Abwege und Auswege, wie viel Ausweichen aus Scham genau an den späteren Treffpunkt zwischen Bild und Betrachter geführt haben. Naja, Du kennst das alles. Und ich hoffe, dass es Dir bald wieder besser geht an Leib und Seele - herzlichst Edgar
Kommentar von Gudrun Pfennig am 7. April 2010 um 10:22am
Hallo mein lieber Freund, schön, dass du wieder zurück bist. Otto-Normal würde bei diesen Fotos wohl schreiben: Da bin ich glatt neidisch... Da mir nun "Neid" absolut unbekannt ist, schreib ich: Das hätte ich auch gern life gesehen... :-), aber vielleicht nimmst du mich ja das nächste Mal mit *ggg*

Ich habe mich derweil in meine "Körper-und Seelen-Schmerz -Welt" zurückgezogen...und ein Bild gemalt... ein abscheuliches, x mal übermaltes... Am Ende kam das dabei heraus, was ich jeweils versuchte zu übermalen... Zum Glück bezeichne ich mich nicht als Künstlerin und eben so wenig als Malerin, die anderen die verblühte Sonnenblume gelb malt, damit die Farbe zum Bettüberwurf des Schlafzimmers oder in die Galerie des Sparkasse passt.... ! :-))) Dennoch empfinde ich durchaus eine gewisse Scham, wenn ich mich meinen "Offenbarungen" beim Betrachten des Matsch-Ergebnisses stellen muss.

Ich bin sicher, die Rolle der "Scham" hat in der Malerei und auch der Schreiberei eine entscheidende Bedeutung.
Scham wird u.a. durch das Berühren von Tabu-Themen ausgelöst.
Das Gegenstück zu der "schambesetzten" Darstellung ist m.E. der willentliche Tabubruch mit der sicherlich unbewussten (?) Intention darzustellen, was gerade "IN" ist. Auf mich wirkt solche Kunst als entseelt...

Übrigens: DEINE BILDER sind nun keinesfalls entseelt .. echt in ECHT! :-)

Herzlichst
Gudrun

P.S.: Nein geht geht mir leider noch nicht wesentlich besser...Die damit verbundene Stimmung drückt sich in dem gemalten Bild aus... Wobei wir wieder beim Thema wären: " Das Bewusstsein von psychischen oder somatischen "Reduktionen" ist - trotz aller anders lautenden Bekundungen - gesellschaftlich tabuisiert und löst bei (einigen?) Betroffenen Scham aus..

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