Kommentar

Kommentar von Gudrun Pfennig am 18. Mai 2010 um 7:45pm

Ja, das Bild hättest du gut so nennen können.... Es zeigt über-deutlich, wie sie sich zusammenrotten, unsere Brüder, wenn einer ihrer Meinung nach in die falsche Richtung läuft...(Ihnen etwas entgegen hält!)
Aber was stellten wir noch fest? Wir sind das Gesamt-Bild und damit ist der Gegenläufer im Ich auch ein dagegen wütender Mitläufer....
Kindisch finde ich das nicht!
Das Beispiel "Traum" führte ich ja schon an.
Der Traum hat eine psychohygenische :-) Funktion... und das Malen demnach auch! Und das Schreiben auch! Und das Reden auch! Und das Spielen auch,.... ein Kinderspiel ist es aber wahrhaftig nicht! :-)

Kommentar von Edgar Piel am 18. Mai 2010 um 6:20pm

Deine Beschreibung trifft mit jedem Wort. Vielleicht ist Kunst eine Art und Weise, der Welt ihr Chaos, ihre Widrigkeit, ihre Unbekümmertheit zu verzeihen, in dem wir das Widrige, die Wut und Aggressionen tollkühn in ein Spiel verwickeln. Ein bisschen Kindisch ist das wohl in jedem Fall. Aber was soll man machen, wenn man spürt: nur so können wir den Mut zum Widerstand einüben, in uns groß machen und erhalten? "Gegen die Laufrichtung", hätte ich das Bild auch nennen können.

Kommentar von Gudrun Pfennig am 5. Mai 2010 um 2:22pm

Drei gegen Einen!
Gemein, ungerecht...
echt in ECHT!

Hier möchte ich dem "Ungerahmten" (= Wut (rot) im Bauch? und dicker Gewitterwolke über dem Kopf) nicht als Einzige ausgeliefert sein... auch wenn er mit mir noch so viel Ähnlichkeit hätte... :-) und die in seinem Gefolge (blau) kühleren Gemütes erscheinen...

Ein trügerisch schönes Bild...

Erinnert mich thematisch und in der Ausführung übrigens an das Bild mit den VÖGELN :-)