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Der Auftrag
Gerner hatte offenbar einen großen Eindruck bei Rüschenberger hinterlassen.
„Herr Raabe, wirklich wunderbar, dass Sie so schnell für mich Zeit gefunden haben. Ich glaube, dass Sie der richtige Mann sind.“
Rüschenberger hatte mir schon am Telefon erzählt, dass Gerner eine Zeit lang für seinen Konzern gearbeitet hatte.
„Ich denke mir, Ihr erster Schritt müsste sein, dass Sie sich eine Vorstellung von seiner Persönlichkeit machen, oder ...von seiner Tätigkeit. Was er für uns gemacht hat. Sehen Sie,
das ist nämlich gar nicht so einfach zu sagen. Es gibt für unsere leitenden
Mitarbeiter eine Menge Stress. Das ist ganz normal. Und normal ist offenbar
auch, dass Männer, wenn sie um die vierzig sind... Ich spreche von dem, was man
so midlife-crisis nennt. Das kann einen Konzern, wie ich ihn vertrete, teuer zu
stehen kommen. Will sagen, wenn plötzlich die besten Männer... Ich meine, es
bleibt im allgemeinen nicht viel Zeit, über... wie soll ich sagen... über den
Sinn...verstehen Sie. Ich weiß, dass es das gibt. Ich bin Ökonom, aber nicht
destotrotz... Ich weiß, dass es diese Fragen gibt. Und ich kenne Männer, ich
kann Ihnen Topleute nennen – fähige Leute, keine Frage, knallharte Entscheider,
ganz oben.... Eines Tages steht so jemand von seinem Schreibtisch auf, lässt
seine Arbeit, seine Familie stehen und beginnt etwas Neues. Wie gesagt, es sind
nicht die Schlechtesten. Ich hatte einen großartigen jungen Mitarbeiter, der
sich wegen solcher Fragen kürzlich ... umgebracht .... Tragisch. Sehr tragisch.
- Mögen Sie einen Kognak?
Ich nehme diese Dinge ernst. Gerner war der Mann, der damit umgehen konnte. Faszinierend. Ich habe mir das selbst einmal angehört. Ein Philosoph. Darum dachte ich an Sie. Oder
Psychologe. Aber ganz handfest. Überzeugend in jedem Wort, in jeder Geste. Man
musste ihn erleben: ein echter Therapeut, ein Zauberer. Teuer, ja, Gerner war
teuer. Aber die Zusammenarbeit mit ihm hat uns viel Geld gespart.“
Ich hatte den Auftrag angenommen, weil ich keine Wahl hatte. Die letzten beiden Jahre habe ich als Taxifahrer gearbeitet. Nach meinem Unfall vor einem Monat – ich war selber schuld
– war es damit vorbei. Rüschenberger wusste, dass ich früher einmal in einem
Detektiv-Büro gearbeitet hatte. Ich war damals mit einer privaten Angelegenheit
für ihn beschäftigt. Zwei Monate lang hatte ich Rüschenbergers Frau observiert.
Ist allerdings nichts bei rausgekommen. Ich hatte nur herausgefunden, dass er
selbst eine Geliebte hatte. Das war nicht das, was unser Klient wissen wollte.
Ich war ziemlich erfolglos als Detektiv. Fehlbesetzung. Genau wie zuletzt als Taxifahrer. Auch vorher schon auf der Uni: Fünf Semester Philosophie und Psychologie. Ende. Die Detektei hat
sich von mir ziemlich bald wieder getrennt. Und nun wollte Rüschenberger, dass
ich noch einmal für ihn Detektiv spiele.
Als ich ihm damals berichtete, dass ich keine Erkenntnisse über irgendeinen Geliebten seiner Frau, wohl aber über seine eigene, Rüschenbergers Geliebte, gewonnen hätte, haben wir uns einen ganzen Abend über die Liebe unterhalten. Die Liebe an sich und bei Platon und
so weiter und so fort. Ziemlich gebildetes Gequatsche. Am Ende waren wir beide
besoffen, als er mir mit Tränen in den Augen erzählte, wie froh er wäre, dass
seine Frau sich nicht revanchiert hat. Ich glaube, er war mir dankbar, obwohl
... Der soziale Unterschied blieb natürlich gewahrt. Er, der Boss, ich der
abgebrochene Student. Ich hatte den Philosophen rausgehängt, weil ich schnell
bemerkt hatte, dass er auf so exotische Sachen abfuhr. Jedenfalls glaubte er
nun, dass ich der richtige Mann dafür sei, seinen Hausphilosophen
wiederzufinden, diesen Manager-Guru, der wahrscheinlich von diesem idiotischen
Job, Topleute bei der Stange zu halten, die Nase voll hatte.
Rüschenberger hatte mir eine Liste mit Namen an die Hand gegeben. Leute, die Gerner aus dem Strudel der Sinnkrisen herausgerissen und für die Firma gerettet hat.
„Sprechen Sie zuerst mit denen. Aber bitte, kein Wort über diese Liste. Datenschutz, Sie verstehen. Machen Sie sich ein Bild von seiner Persönlichkeit. Ich meine, da hatte sich an ihm am Schluss irgend etwas verändert. Seitdem Gerner im Rollstuhl saß.
Nehmen Sie diesen Scheck. Glauben Sie, dass Tausend für die erste Woche reichen?“
Ich musste verdammt schon mit weniger auskommen. Am nächsten Morgen fuhr ich los. Von München nach Stuttgart.
Zwei Männer berichten
Wolfgang Rose (Systemingenieur in Rüschenbergers Konzern –
Während er erzählt, spielt er Klavier - leider ein bisschen stümperhaft. Manchmal summt er
dabei.)
....ganz und gar faszinierend. Der Mann hat mir gezeigt, wo´s lang geht. Ich war damals bei Herrn Gerner in einem Wochenendseminar irgendwo im Schwarzwald. In der Firma war ein Aushang.
Ich bin eigentlich nur aus Langeweile hingefahren. Er hat dieses Talent in mir
entdeckt. Wirklich, ich hätte ja beinahe schon alles hingeworfen. Es war so ein
Gefühl – wie soll ich sagen - der Leere in mir. Ich wusste, dass da
irgendetwas nicht stimmt ... in meinem Leben. Dass da etwas fehlt. Aber es war
niemand da, der mir sagen konnte: Rose, Du musst Klavier spielen. Das hat in
mir geklimpert, aber meine Ohren, mein inneres Ohr war verschlossen.
Es war, wie ich es sage: Er schaute mich lange und eindringlich an. Ich sehe deutlich noch den großen glutroten Ring an seiner linken Hand. Seine Figur: Beeindruckend. Während der
Diskussionen, die dort an diesem Wochenende stattfanden, habe ich kein Wort
gesprochen. Aber er sagte mir auf den Kopf zu, dass ich Klavierspielen muss.
„Kennen Sie die Mondscheinsonate?“ Seine Frage war für mich wie eine Erlösung. Seitdem sitze ich jede freie Minute vor dem Klavier, und ich sagen Ihnen: Ich bin glücklich.
Ich bin wirklich ein anderer Mensch.
Und die Firma profitiert davon. Ja, ich bin nun wieder der Alte, ein zufriedener Mensch, ein zufriedener Angestellter. Wie ich es sage, er hatte mich auf Anhieb mitten ins Zentrum
getroffen. Alles, was gesagt werden musste, war damit ausgesprochen. Wenn Sie
Andreas Gerner treffen, sagen Sie ihm, dass ich inzwischen die Mondscheinsonate
spiele. Von vorn bis hinten, von vorn bis hinten. Sagen Sie ihm, dass ich
glücklich bin.
Erwin Kächler (Diplomvolkswirt, Kontroller in Rüschenbergers Konzern –
Er ist noch ein bisschen außer Atem vom Laufen)
Merken Sie hier ..., hier draußen kann man atmen. Hier finden Sie mich jeden Abend. Sie sehen selbst: es ist gut, dass Sie zu mir rausgekommen sind. Sie ahnen nicht, wie frei man sich
fühlt nach einem Tag im Büro. Wenn man die Probleme des Tages einfach hinter
sich zurückgelassen hat. Das fällt am Abend alles auf den ersten hundert Metern
von mir runter ... wie alte Lappen.
Andreas Gerner, ja. Wie soll ich sagen, wie soll ich ihn beschreiben. Mir ging es damals wirklich nicht sehr gut. Depressionen. Ich traute mir einfach nichts mehr zu. Ich wurde mit nichts
fertig. Wenn ich morgens vor meinem Schreibtisch saß, bekam ich regelrechte
Angstanfälle. Mein Herz trommelte, raste los. Das Telefon jagte jedes Mal eine
Schockwelle durch meinen Körper. Mein damaliger Vorgesetzter, Uhlenhut, hat
mich zu Gerner in die Therapie geschickt. Ich glaube, Gerner hatte zu der Zeit
einen Vertrag mit uns, mit der Firma. Es gab wohl noch andere Fälle. Wo gibt es
die nicht? Burnout oder so, Sie wissen.
Aber die Gruppensitzungen bei Gerner machten bei mir alles noch schlimmer. Ich verstand nur Bahnhof. Gerner redete und redete, es war wunderbar, was er sagte. Ich war hingerissen. Aber
ich kann Ihnen nicht sagen, worüber er gesprochen hat.
Ich weiß nur noch: Alles, was ich bis dahin über Gott und die Welt gedacht hatte, war schlichtweg falsch. Gerner hatte eine Schar junger Leute, hauptsächlich junger Männer, und ein paar verrückte Frauen um sich herumsitzen. Die Frauen hingen an seinen Lippen. Ich
kam mir ziemlich gottverlassen und dumm vor.
Alles, was heute in den Köpfen drinsteckt, sei Unsinn und lebensgefährlich, oder so ähnlich. Man müsse den Menschen zuerst den Kopf leer pusten und kleine, von ihm selbst kultivierte
Gedankenpflänzlein einpflanzen. Vivifizieren nannte er das.
Vivifizieren nannte er das. Als er merkte, dass seine Gedanken bei mir nicht richtig Wurzeln schlugen, bestellte er mich zu einer Einzelsitzung und machte mir klar, dass meine
Herzbeschwerden, dieses rasende Pochen, nur durch Laufen behoben werden können.
„Sie müssen schneller laufen als ihr Herz. Trainieren Sie. Nehmen Sie eine
Stoppuhr zur Hilfe.“ Seine Theorie sah für meinen speziellen Fall etwa so aus:
Mein Körper denke etwas anderes als mein Verstand.
„Sie müssen die Sprache Ihres Körpers verstehen lernen. Geben Sie ihm mindestens einmal am Tag Gelegenheit. Lassen Sie Ihren Körper los. Lassen Sie ihn laufen. Lassen Sie Ihren Körper
einfach Ihrem Verstand davonlaufen.“
Ob ich irgendjemanden von den Seminarteilnehmern kennengelernt habe? Nein, waren ja alles junge Männer, jünger als ich. Und ein paar Frauen. Die Frauen wirkten ein bisschen gerupft.
Interessierten mich nicht. Allenfalls Sylvi. Sie saß meistens neben mir. Hat
auch nie gesprochen. Aber sie hat ihn mit ihren Augen verschlungen. Sie betete
ihn an. Ich muss zuhause noch irgendwo ihre Adresse haben.
Bei Silvi
Kächler hatte mir am nächsten Tag telefonisch Sylvis Adresse durchgegeben. Sie stand nicht auf der Namensliste, die ich abzuklappern versuchte. Aber für mich roch dieser Tipp
nach Erfolg. Die Frau würde mich zu Gerner bringen. Sie betete ihn an, hatte
Kächler gesagt. Wenn das stimmte, würde sie sicherlich wissen, auf welcher
Wolke sich ihr Gott abgesetzt hatte. In meinen Augen war dieser Gerner ein
Schelm, eine Art Psycho-Eulenspiegel, der für jeden die richtige Kur parat
hatte. Wahrscheinlich hatte er inzwischen genug Geld gemacht, um irgendwo in
der Toscana zu hocken.
„Sylvi Bieger“. Ihr Name stand an der Tür. Sie schien noch hier zu wohnen. Ich klingelte. Irgendwas ging in der Wohnung vor sich. Leere
Flaschen schepperten über den Boden. Ich hörte jemanden innen an der Tür.
„Frau Bieger?“
„Was ist? Was ist los? Was wollen Sie? Wer sind Sie?
„Raabe. Entschuldigen Sie, Matthias Raabe. Darf ich für einen Augenblick reinkommen?“
Ich war einiges gewöhnt... aus meiner Zeit in dem Detektiv-Büro. Ich meine, was das Thema „Frau und Alkohol“ angeht. Man bekommt da ja einiges zu sehen. Auch in meiner Zeit als Taxifahrer,
wirklich. Sylvi ließ mich in die Wohnung und verkroch sich selbst in ihren
alten, schmutzigen Sessel. Wie eine kranke Ratte, dachte ich. Das Zimmer sah
aus wie eine verrottete Mülldeponie. Der Geruch war unausstehlich. Hier war
wohl seit Tagen keine Luft mehr reingekommen. Ihr Gesicht war verquollen,
aufgedunsen. Wie dicker Brei lag die Haut um Nase und Augen. Ich wusste nicht,
wie ich anfangen sollte.
„Sie haben Herrn Gerner gekannt? Oder vielleicht besser: Sie kennen Herrn Gerner, nicht wahr?“
Der Name Gerner wirkte wie eine Zauberformel auf sie. Es ging ein Zittern durch ihren Körper. Es schien, als kröche auf einmal von fern her neues Leben in sie hinein. Ihr Körper schien
sich zu straffen. Gerner. Sie richtete sich ein wenig auf, beugte sich vor. Sie
strich sich mit den Händen durch ihr fettiges Haar.
„Ich wusste, dass Andreas jemanden schicken würde, ich wusste es. Er hat die Weiber weggejagt.“ Sie wühlte unter einem Berg von Papier und Lumpen eine zerknüllte Zigarettenpackung hervor und zündete sich zitternd eine Zigarette an.
„Sie sehen, ich habe nicht viel einzupacken. Ich habe ja darauf gewartet. Ich rauch nur diese Zigarette zu Ende. Sie haben nicht zufällig etwas zu trinken dabei?“ Sylvi griff nach einem
der eklig schmutzigen Gläser, die auf dem mit Flaschen, Tüchern,
Zigarettenstummel und Papierfetzen überfüllten Tisch standen. Stellt es dann
aber zögernd wieder zurück.
„Raabe heißen Sie? Ich habe von einem Raben geträumt. Sie glauben mir das nicht? Wirklich, ich habe schon oft von Rabenvögeln geträumt. Ich habe aber immer geglaubt, dass mir diese Träume Unglück bringen.“ Sie lächelte mich dabei tatsächlich an. Fast liebevoll. Es
war eine erstaunliche Veränderung in ihr vorgegangen. Innerhalb von wenigen
Minuten. Ich hätte gern zurückgelächelt. Es gelang mir nicht, weil der Gestank
in dieser Bude mir den Atem verschlug. Ich musste an den komischen Pianisten
denken, Rose, den Gerner von seinen Minderwertigkeitskomplexen kuriert hatte.
Und auch bei Kächler, dem Dauerläufer, dem Hechler, war es ihm ja mit einem
ziemlich simplen Psychotrick gelungen, den Mann noch für eine Weile auf der
Karriere-Rennbahn zu halten. Mit Sylvi hatte er wohl weniger Erfolg gehabt.
Sylvis Anblick gab bestimmt kein Foto her fürs therapeutische Poesiealbum. Wie
sollte ich ihr klar machen, dass nicht Gerner mich geschickt hatte? Vielleicht
sollte ich ihr erst mal eine volle Flasche Kognak besorgen.
„Es tut mir leid, Frau Bieger, aber ich komme nicht von Herrn Gerner. Im Gegenteil, ich wäre froh, wenn Sie mir helfen könnten, ihn zu....“ Ich hatte befürchtet, dass sie bei dieser
Auskunft wieder in sich zusammenbrechen würde. Fehlanzeige. Sie schaute mich
nur für einen winzigen Augenblick ein bisschen ungläubig an. So als hätte sie
mich nicht richtig verstanden. Danach suchte sie weiter in irgendwelchen
Utensilien, die sie in ihre Handtasche packte. Sie stieß dabei auf einen
Lippenstiftstummel und fing an, sich die Lippen zu schminken.
„Ich bin sofort fertig. Sie können warten. Nur dies noch. So kann ich doch nicht auf die Straße.“ Während sie sich mit knalligem Rot den Mund beschmierte, wurde in mir das Bild, das ich mir von Gerner in den letzten Tagen gemacht hatte, immer unschärfer. Ich hatte
einen gewitzten Typen vor Augen, der aus der Dummheit und den Lebenskrisen
irgendwelcher Manager reines Gold gemacht hatte. Aber dieses Jammerbild der
Unterwerfung und Hörigkeit war auch irgendwie sein Werk. Sie wollte nicht
begreifen, dass ich sie nicht mitnehmen konnte.
„Hören Sie, Frau Bieger. Ich komme nicht von Gerner. Ich weiß nicht einmal, wo er sich aufhält. Ich komme, weil ich dachte, dass Sie vielleicht eine Idee haben, wo man ihn finden
könnte.“
„Bei seinen Weibern werden Sie ihn finden. Wo denn sonst!“ schrie sie mich an. „Röcke, immer neue Röcke braucht er um sich herum. Verschwinden Sie! Bitte, hauen Sie ab! Wie kommen Sie
überhaupt hier rein? Was fällt Ihnen überhaupt ein?“’
Nachdem sie endlich kapiert hatte, dass ich nicht der Engel Gabriel war, der ihr die frohe Botschaft vom lieben Gott brachte, konnte sie mich nicht mehr ertragen. Sie zerrte an mir
herum, drängte mich aus dem Zimmer, aus der Wohnung. Ich war unzufrieden. Immer
noch kein Hinweis, wo ich Gerner suchen könnte.
Irgendwie musste ich Sylvi noch mal zum Reden bringen. Zwischen ihren Worten würde ich einen Hinweis auf Gerners derzeitigen Aufenthaltsort finden. Auf dem Weg zu ihr hin, hatte ich vor einer Stunde einen Aldi gesehen. Ich musste erst einmal eine kleine Besorgung
machen.
„Frau Bieger, ich bin´s noch mal.“ Ich stand wieder vor ihrer Wohnungstür.
„Machen Sie doch auf. Wir sollten noch mal ein bisschen über Gerner reden. Uns unterhalten. Hören Sie, Sylvi. Hören Sie, ich habe uns etwas zu trinken mitgebracht.“
Fortsetzung folgt
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