Der Trauer Nachtgesang
Eisig haucht der raue Wind
Schmerzlich klagende Lieder
Hinaus über fahlen Lichterglanz
Aus der Trauer stumpfem Eis
Erstarrt ist eine Rosenknospe
In süssester Jugend gefangen
Im Traume luzider Nachtgesänge
Bedrückend und doch so leicht
Unendliche Schwere belastet
Gleich nässender Nebelschleier
Die drücken auf Herz und Seel
In frostig dunkler Winternacht
Die Lieder dumpf verhallen
Versinken in fahlem Schimmer
Von unendlich tiefer Traurigkeit
Als wär’s einer Rose Pilgerfahrt
© Hans-Peter Zürcher
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