Acryl auf Leinen 19.04.2010

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Kommentar

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Kommentar von Gudrun Pfennig am 20. April 2010 um 2:36am
verzeih Wertester, ich versprach dir den Artikel. Hab´s heut nicht geschafft... Morgen ! Es ist nun 2.30 Uhr und morgen früh um 7.30 Uhr geht´s schon weiter..... na ja... Versprochen ist versprochen!
Kommentar von Gudrun Pfennig am 19. April 2010 um 7:06pm
Mit dem Artikel wird´s etwas dauern, brauche die Zugangsdaten von dem. der noch genug Zeit hat, um Dinge zu vertagen.....
"Wir alle brauchen Mut - jeden Tag. Wenn Kunst nicht nur Verzierung ist, sondern Mut machen kann, wäre das genau das, was wir brauchen." Zt.Ende
Ja, genau so ist es!!! Und: Mut macht Mut! Wenn wir dann in der Kunst von der Filz-Wanne wegkommen, die ja nicht mal mehr Dekoration ist, sondern - wie sie heute in der Pop(el)-Art oft zu finden ist - Ausdruck einer narzisstisch-emotionalen Verflachung, ........wenn also solche Leitbilder der der Lächerlichkeit preisgegeben werden dürfen,.... eben von denen, die unelitär den Mut dazu haben..., dann wird es spannend, lebendig, leidvoll, lustvoll, angstvoll, "mutvoll" kämpferisch :-)... Dann wird aus dem oberflächlichen Nur-Bewundern wieder ein mitfühlen, ein sich einfühlen, ein sich selbst entdecken- und fühlen.... So soll es sein,...so muss es sein!!

Eventuell gehört zu dieser Form des (sich) Darstellens eine Portion Radikalität. Das Schöne ist nur lebendig, wenn es gleichzeitig den Bruch der E N D L I C H K E I T aufzeigt. Wie wäre ansonsten der ATEM der meisterhafte-vergänglichen Sonnenblumen und all der anderen Bilder des großen Leidens-Meisters V.van Gogh zu fühlen?...
Kommentar von Edgar Piel am 19. April 2010 um 6:39pm
Ich bin gespannt auf den Artikel. Wir alle brauchen Mut - jeden Tag. Wenn Kunst nicht nur Verzierung ist, sondern Mut machen kann, wäre das genau das, was wir brauchen. Oder mit A.L. Kennedys großartigem Romantitel gesprochen: "Everything You Need". Der Roman ist auf intensive Weise aus dem Geist heraus geschrieben, den ich mit dem Hinweis auf "lädierte Körper" angedeutet habe, er ist ganz und gar schmutzig und hoch poetisch. Ja, und dieses Spannungsfeld aushalten zu können, das macht Mut.
Kommentar von Gudrun Pfennig am 19. April 2010 um 6:17pm
Edgar, lieber Freund... Ich habe heute in meiner Therapie/Supervision angekündigt, dass ich mit deiner Hilfe in der bildlichen Darstellung nun endlich die sein werde, die ich bin, unabhängig davon, ob das bei anderen Menschen zu einer Irritation führt..... Ich danke dir für deinen kostruktiven Zuspruch! Übrigens: Dein *linksausgefranster* Engel hat mir Mut gemacht.

Heute steht im Feuilleton der SZ ein überaus lesenswerter Artikel : " Die Kunst des menschlichen Markels" ´s geht um die bildliche Darstellung von körper-seelen-"Unheil".........Da er nicht öffentlich zugänglich ist, werde ich dir den Text per privat-mail schicken..

Mit dieser Strategie und dem "havanna club" bin ich fast schmerzfrei :-) :-) :-) und eben N U R (???) M E N S C H ... wenn auch etwas be-cuba-libret :-)

Herzlichst
und dankend und tief verbunden
Gudrun
Kommentar von Edgar Piel am 19. April 2010 um 5:55pm
Bravo, liebe Freundin.
...um meine Posting zur Nacktheit in Bildern oder in der Plaatik fortzusetzen: Der Nackte ist in vielen Fällen einfach nur d e r M e n s c h (jenseits von Rang und Stand, der in seiner Bekleidung zum Ausdruck kommen würde). Manchmal ist er auch - wie bei den alten Kreuzigungsbildern und vielen Werken der Modernen - der lädierte Mensch. Und auch dies meint nicht unbedingt - auch wenn es am Körper gezeigt wird - die körperliche Verwundung, sondern die Seele oder gar sein Wesen. Ich denke mal Dein wunderbares Bild von heute, zeigt ziemlich genau, was ich meine. - Edgar

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